Von selbstfahrenden Autos und sprechenden Kartenterminals (Februar-Newsletter 2024)

Sind Sie gut ins neue Jahr gestartet? Hier beim SBV sind wir mit vollem Engagement ins 2024 eingestiegen: Unsere Interessenvertretung hat dieses Jahr schon zwei Vernehmlassungen beantwortet, damit blinde und sehbehinderte Menschen bei der Gesetzgebung nicht vergessen gehen – diesmal zu den brennenden Themen «selbstfahrende Autos» sowie «barrierefreies Angebot im öffentlichen Rundfunk». Und wir haben einen erfreulichen Erfolg zum Thema Kartenterminals zu verbuchen. Mehr darüber lesen Sie in den ersten drei Beiträgen dieses Newsletters.

Auch für die verbleibenden elf Monate dieses Jahres haben wir grosse Pläne. Besonders intensiv beschäftigt uns ein neues Angebot des SBV: die «mobile Beratung». Im Sommer startet das Projekt als Pilot in 13 Ortschaften des Kantons Bern. Und natürlich setzen wir uns weiter für die Inklusionsinitiative ein. Bald haben auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, die Chance, hier mit einer kleinen Geste viel zu helfen: Am 10. Februar 2024 möchte das Initiativkomitee die sozialen Medien mit Fotos und Videos fluten. Wie Sie mitmachen können, erfahren Sie im vierten Beitrag.

Auch für Leser:innen, die gerade keine Lust auf allzu ernsthafte Themen haben, ist im Newsletter etwas dabei. Diesmal nur eine kleine Knacknuss zum Schluss – ein Hör-Rätsel: Erkennen Sie drei sehr bekannte Melodien, die wir für sie rückwärts abspielen?

Wir wünschen eine gute Lektüre und viel Spass beim Rätseln!

Herzliche Grüsse

Das Redaktionsteam

Selbstfahrende Autos – die Mobilität der Zukunft muss inklusiv und sicher für alle sein

Beitragsdatum
02.02.2024
Am 2. Februar 2024 endet die Vernehmlassungsfrist zum sogenannten «automatisierten Fahren» – also zu Autos, die mit weniger oder sogar ganz ohne Zutun von Menschen fahren können. Der SBV hat eine Stellungnahme geschrieben und sich darin auch grundsätzliche Gedanken zum Thema selbstfahrende Fahrzeuge gemacht. Was ist für blinde und sehbehinderte Personen wichtig, damit selbstfahrende Autos nicht zur Gefahr werden, sondern vielleicht in ferner Zukunft sogar zur Bereicherung?
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Einsparungen bei Serafe – 200 Franken sind NICHT genug

Beitragsdatum
02.02.2024
Auch zu einer weiteren aktuellen Vernehmlassung hat der SBV Stellung bezogen: zur geplanten Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung. Diese wurde durch die Volksinitiative «200 Franken sind genug! (SRG-Initiative)» ausgelöst. Die Volksinitiative wie auch die vorgeschlagene Teilrevision beinhalten eine deutliche Reduktion der Serafe- (ehemals Billag-)Gebühren für Haushalte und Unternehmen. Wir befürchten, dass es dadurch zu einem Leistungsabbau bei den Angeboten für Menschen mit Sinnesbehinderungen kommt.
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Zahlterminals – bei neuen Zulassungen werden Barrieren abgebaut

Beitragsdatum
02.02.2024
Wer kennt es nicht: Man hat zu wenig Bargeld in der Tasche und möchte mit der Karte zahlen. Das Kartenterminal enthält nur einen Touchscreen und keine fühlbaren Tasten mehr. Dies ist für blinde Menschen ein grosses Problem. Der SBV setzt sich dafür ein, dieses Problem zu beheben, und hat nun zusammen mit EP2, der Schweizer Zulassungsstelle für Kartenterminals, erste Lösungen gefunden.
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Inklusions-Initiative: Am 10.2. Fotos und Videos posten für eine inklusive Schweiz

Beitragsdatum
02.02.2024
Das Initiativkomitee der Inklusions-Initiative startet das Jahr 2024 mit einem Projekt, an dem Sie alle teilnehmen können: Die sozialen Medien sollen am 10. Februar mit kurzen Video- und Fotobotschaften geflutet werden. Mitmachen ist ganz einfach.
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Aufruf: Nehmen Sie an der Umfrage der SAHB teil!

Beitragsdatum
02.02.2024
Momentan führt die Berner Fachhochschule eine Umfrage im Auftrag der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft Hilfsmittelberatung für Behinderte und Betagte (SAHB) durch. Damit die SAHB ihre Dienstleistungen verbessern kann, ist wichtig, dass viele betroffene Personen die Umfrage ausfüllen.
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Neues SBV-Angebot: die «Mobile Beratung»

Beitragsdatum
02.02.2024
Der SBV berät im Kanton Bern ab Sommer 2024 in ausgewählten Optikergeschäften. Bewährt sich der mobile Ansatz, soll das Angebot auch in anderen Kantonen eingeführt und ausgeweitet werden.
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Knacknuss zum Schluss

Beitragsdatum
02.02.2024
Bei Popsongs ist das Experiment schon lange beliebt: Musikstücke werden rückwärts abgespielt und die Fans versuchen, daraus geheime Botschaften «ihrer» Bands zu hören. Wir haben, viel harmloser, ein kleines Rätsel für unsere blinden und sehbehinderten Leser:innen daraus gemacht: Erkennen Sie die drei bekannten Melodien, die wir für Sie aufgenommen und rückwärts abgespielt haben?
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