Billettautomaten, Websites oder Waschmaschinen: ohne digitale Barrierefreiheit sind blinde und sehbehinderte Menschen von vielen Dingen des Alltags und des öffentlichen Lebens ausgeschlossen. Das soll sich nun ändern. Deshalb hat der SBV eine schweizweite Sensibilisierungskampagne lanciert. Im Fokus: Politik, Wirtschaft und Entscheidungstragende.

Menschen mit einer Sehbehinderung können in der Schweiz meistens nicht autonom abstimmen und wählen. Wir fordern deshalb E-Voting – rasch und schweizweit! Dafür organisiert der SBV am 16. September eine Kundgebung in Lausanne. Nehmen Sie teil und setzen Sie sich ein für volle Gleichberechtigung bei Wahlen und Abstimmungen!

Am 22. Oktober werden die neuen Politiker:innen für die kommenden vier Jahre in den National- und Ständerat gewählt. Von ihnen hängt ab, ob Forderungen wie die digitale Barrierefreiheit oder autonomes Wählen erfüllt werden. Der SBV hat deshalb ein Ranking aller National- und Ständerät:innen, die sich zur Wiederwahl stellen, in Auftrag gegeben: Wer hat sich in welchem Mass für die Interessen von Menschen mit Behinderung eingesetzt?

Wir haben uns in den vergangenen Sommermonaten nicht nur politisch für mehr Inklusion und Barrierefreiheit eingesetzt, sondern auch ganz praktisch: Unsere Abteilung Technologie und Innovation konnte das Angebot des E-Kiosks erneut ausbauen.

Blinde und sehbehinderte Menschen können professionell arbeiten – einfach etwas anders. Ein Video, das dem üblichen Bewerbungsdossier beigelegt wird, hilft dabei, dies anschaulich zu zeigen und Vorbehalte abzubauen. Der SBV bietet deshalb regelmässig den Kurs «Videobewerbung» an. In der kommenden Ausgabe sind noch einige Plätze frei!

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Im Kontext des Internationalen Tags der Demokratie plant der SBV am 16. September eine politische Kundgebung zum Thema E-Voting.

Die Revision des Eisenbahngesetzes könnte für Menschen mit Behinderung drastische Folgen haben. Der aktuelle Vorschlag des Bundesrates würde das Verbandsbeschwerderecht der Behindertenorganisationen aushebeln und kann deshalb so nicht akzeptiert werden.

Menschen mit Sehbeeinträchtigung können den Friedhof Sihlfeld neuerdings eigenständig begehen. Möglich macht dies ein Innovationsprojekt der Stadt Zürich und die SBV-App MyWay Pro.