Anfangs 2018 reichte Inclusion Handicap ihre Beschwerde ein, in welcher diverse Einrichtungselemente der neuen Doppelstockzüge für den Fernverkehr (FV-DOSTO) der SBB als inakzeptabel galten. Vier Jahre später setzt das Urteil des Bundesgerichts (BG) klare Massstäbe zur Zugänglichkeit des ÖV für alle Menschen mit Behinderungen.

Die verfügbaren Fernverkehrsstrecken für den Tandemselbstverlad ab 2022 sind nun bekannt. Das Angebot ist für Tandems von blinden Kund:innen kostenlos, aber reservationspflichtig. Zudem kann jeweils nur ein Tandem pro Zug reserviert werden.

Das zehnjährige Bestehen der Apfelschule wurde in Solothurn angemessen gefeiert. Zum Jubiläumsanlass gehörten nebst einem geselligen Teil eine Stadtführung und eine Wanderung mit Unterstützung der App My Way Pro.

Das Projekt «Musikalischer Gehör-Gang der Bilder» gibt sich nicht damit zufrieden, Werke der bildenden Kunst inhaltlich zu beschreiben. Vielmehr sollen blinde und sehbehinderte Kunstinteressierte ein Gefühl für die Bilder bekommen, indem ausgewählte Kunstwerke in eigene Klangwelten umgewandelt werden. Dafür sucht die Projektleitung auch blinde und sehbehinderte Interviewpartner:innen.

Im Laufe des Jahres 2022 wird die Begleiterkarte analog einem ÖV-Abo in den SwissPass integriert. Die Migration hat im Januar begonnen und erfolgt gestaffelt nach Wohnkanton.

Wie können Webseiten für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich gemacht werden? Lesen Sie im Interview mit Miro Dietiker von MD Systems sowie Simon Bart (Interessenvertretung) und Luciano Butera (Technik und Innovation) vom SBV, warum Barrierefreiheit allen hilft und was es für Weiterbildungsanbietende bedeutet, diese zu integrieren.

Jungakademiker:innen mit Behinderung haben jetzt wieder die Chance, am myAbility Talent-Programm teilzunehmen. Dieses vom Beratungsunternehmen BHP zusammen mit acht Unternehmen lancierte Karriereprogramm vernetzt Studierende und Absolvent:innen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen mit Schweizer Top-Unternehmen.

Die SBV-Interessenvertretung hat in den letzten Jahren eine grosse Vielfalt an Themen bearbeitet. Der neue Webauftritt stellt nun die unterschiedlichen Engagements für die Anliegen von blinden und sehbehinderten Menschen übersichtlich dar.

Die E-Kiosk-Apps erhalten nach längerer Zeit ein neues Update. Durch die Aktualisierung des Codes kann der kontinuierliche Betrieb garantiert werden. Zudem erhalten die Apps optische Verbesserungen, eine Suchfunktion und eine automatische Aktualisierungs-Funktion für Zeitungen.

Seit kurzem weist bei der oberen Schleusenbrücke (Scherzligschleuse) ein speziell angepasstes Licht den Personen mit Sehbeeinträchtigung in der Dunkelheit sicher den Weg. Ab Frühjahr wird auch die untere Schleuse (Mühleschleuse) entsprechend beleuchtet.